Was ist Kiendler?

Die Kiendler Firmengruppe ist ein Familienunternehmen mit Tradition. Zur Firmengruppe gehören unter anderem die Leistungen

  • Elektroinstallation und Anlagenbau,
  • Elektrohandel samt Servicewerkstätten,
  • E-Werk (Energieerzeugung und Energieversorgung),
  • Getreidemühle und
  • Erzeugung von steirischem Kürbiskernöl

Diese Vielseitigkeit und damit verbundene Expertise in jedem einzelnen Leistungsbereich haben sich über viele Jahre entwickelt, und machen es uns möglich auf verschiedenste Kundenwünsche gezielt einzugehen.

Höchste Ansprüche für beste Leistungen

Unser Ziel ist es, uns mit den Besten zu messen. Dieses Ziel ist in all unseren Leistungen verankert und wird von jedem Mitarbeiter nach außen getragen. Die hohe Qualität unserer Produkte, verbunden mit höchster Problemlösungskompetenz machen  uns zu einem wertvollen und langfristigen Partner für unsere Kunden.

Respektvoller und partnerschaftlicher Umgang mit all unseren Anspruchsgruppen ist uns wichtig – ob Kunde, Lieferant oder Kollege. Von unseren Mitarbeitern erwarten wir höchste Leistungsbereitschaft, Loyalität und den Willen zur stetigen Weiterbildung.

Mit diesen hohen Ansprüchen an unser Unternehmen sichern wir Kundenorientierung und -zufriedenheit. Wir versuchen stets ein Umfeld zu schaffen in dem sich alle Parteien wohl fühlen und Höchstleistungen erzielen können!

Unsere Firmengeschichte

1696
Bereits im Jahr 1696 wurde die Schiffsmühle in Ragnitz das erste Mal urkundlich erwähnt.
Der Sohn des Oberjägers Kiendler aus Wolfsberg im Schwarzautal heiratet die Tochter des Müllermeisters Pucher in Ragnitz – seither ist das Unternehmen im geradlinigen Besitz der Familie Kiendler

1856
Die Schiffsmühle wurde in eine Landmühle mit 14 Wasserrädern umgebaut. Die Wasserräder trieben eine Mühle, eine Dreschhütte und eine Säge an.

1895
Ein Gleichstromdynamo wurde für die Eigenstromversorgung eingebaut.

1912
Eine Francisturbine und ein Drehstromgenerator wurde eingebaut. Die öffentliche Stromversorgung wurde aufgenommen. Die umliegenden Gebiete Richtung Osten wurden elektrifiziert.

1926
Das Netz wurde mit dem Verbundnetz der anderen steirischen Netzbetreiber verbunden.

1937
Das Wasserkraftwerk II – Ragnitz wird gebaut. Leistung bis 140 kW, Jahreserzeugung 1,200.000 kWh.

1953
Das Wasserkraftwerk III – Ragnitz wird gebaut. Leistung bis 115 kW, Jahreserzeugung 1,000.000 kWh.

1961
Nach dem Tod von Franz Kiendler übernahm KR Ing. Paul Kiendler die Firmenleitung.

1964
Ein Wohn- und Geschäftshaus wurde in St. Stefan i. R. errichtet.
Dieses diente am Anfang als Basisstation für das E-Werk und wurde erst zum späteren Zeitpunkt für den Elektrofachhandel und die Elektroinstallation eingerichtet.

1970
Die Handelsfiliale Leibnitz für Elektrogeräte wird errichtet.

1971
Das Wasserkraftwerk Haslachmühle wurde aus dem Besitz der Firma Heresch erworben und vollautomatisch ausgebaut. Somit ist das Wasserkraftwerk Haslachmühle eines der ersten mannlos betriebenen Kleinwasserkraftwerke Europas.
Leistung: bis 250 kW, Jahreserzeugung 2,100.000 kWh. Das E-Werk ist heute im Besitz von Frau Sonja Ludwig-Kiendler.

1976
Das Sägewerk wurde stillgelegt und abgetragen. Der Platz wurde für den Bau einer Werkstätte für Automatisierungstechnik genutzt.

1982
Bau des Wasserkraftwerkes Oedt. Leistung bis 620 kW, Jahreserzeugung 3.500.000 kWh. Das Kraftwerk ist somit das größte am Weissenegger Mühlgang. Um den Mühlgang bei kurzfristig auftretendem Hochwasser in der Stiefing zu entlasten, dienen die Werksanlagen auch als Abwurfschleuse in die Mur.

1983
Eine der größten Getreidesiloanlagen in der südlichen Steiermark wird gebaut. Die Siloanlage wird als Vorratsspeicher für den Mühlenbetrieb benötigt.

1984
Umbau und Vollautomatisierung der Mühle. Sowohl der Reinigungs- als auch der Vermahlungsprozess wurden mit einem hausintern entwickelten Steuerungs- und Überwachungssystem automatisiert.

1986
Paul Kiendler, der heutige Inhaber und Geschäftsführer übernimmt nach dem Tod von KR Ing. Paul Kiendler die Firmengruppe Kiendler.

1988
Um den Anforderungen einer modernen Baustellen- und Filialbetreuung gewachsen zu sein, wurde am Zentrallager in Ragnitz ein Um- und Zubau vorgenommen.

1991
Das Zentrallager wurde aufgestockt und ein neues Verwaltungsgebäude mit modernen Büroräumen wurde errichtet.

1994
Das Wasserkraftwerk Köppl in Bad St. Leonhard (Leistung bis 120 kW, Jahreserzeugung 770.000 kWh) und das Wasserkraftwerk Sabathy in Obdach (Leistung bis 380 kW, Jahreserzeugung 1,575.000 kWh) wurde erworben.

Der Filialbetrieb in St. Stefan i. R wird in ein modernes Elektrofachgeschäft umgebaut.

1995
Beim EU-Beitritt wurden die schützenden Marktregelungen, die die Vermahlungsmenge in ganz Österreich regeln aufgehoben. Die freie Marktwirtschaft hält über Nacht Einzug im österreichischen Mühlengewerbe.

1996
Die Filiale Gralla wird gebaut. Auf ca. 800 m² wird Unterhaltungs- und Haushaltselektronik angeboten.

1999
Zusammenarbeit mit benachbarten Energieversorgern zur Bewältigung des liberalisierten Strommarktes.

2001
Listung unseres Kernöls bei SPAR – Steiermark.

Modernisierung Wasserkraftwerk Köppelmühle

2003
Eingehen einer Partnerschaft mit einem deutschen Handelshaus zur Erschließung weiterer Märkte für unser Steirisches Kernöl.

2004
Abschluss eines Kooperationsvertrages mit der Steweag – Steg zur Errichtung eines Umspannwerks im Raum St. Stefan im Rosental.

2005
Inbetriebnahme Wasserkraftwerk Leyrerbach  „NEU“ – Erhöhung der Fallhöhe um 100m auf 320m.

Einführung des „International Food Standard IFS“ in der Ölmühle.

2006
Als Anerkennung für diese besondere Leistung wurde vom Land Steiermark das Steirische Landeswappen für Verdienste für die Steiermark verliehen.

Das neu errichtet Nahwärmeheizwerk Ragnitz versorgt die firmeneigenen Gebäude und benachbarten Einfamilienhäuser mit umweltfreundlicher Wärme aus heimischen Wäldern.

2007
Errichtung eines neuen Betriebsgebäudes für die Ölpresse und den Elektroanlagenbau.

2008
Inbetriebnahme des 110/20 kV – Umspannwerkes in St. Stefan im Rosental

2009
Kooperation mit energy services Steiermark – Energiehandels- und Dienstleistungsunternehmen

Ein Gesellschaftsanteil an der energy services Steiermark wird gekauft. Eine neue Partnerschaft mit 11 weiteren regionalen Energieversorgern wird somit eingegangen. Zusammen sind wir die „regionalen fairsorger“.

2010
Einführung eines neuen naturnahen, ökologisch und CO2-freien Stromproduktes.

2011
Inbetriebnahme des 40 kWp „Sonnenkraftwerkes“ am Mühlendach in Ragnitz.

2013
Kauf EW Leyrerbach I

2014
Eröffnung des neuen Kundencenters in Ragnitz

Verlegung der Weiß- und Braunwarenwerkstätte zum Red Zac Geschäft in Gralla

Ausbau des Nahwärmenetzes

Partnerschaft mit der Mühlenbaufirma Milteco

Auszeichnung unsers steirischen Kürbiskernöls durch die Verkosterkommission der Landwirtschafts- und Wirtschaftskammer für 15 Jahre stetige Qualität

2015
Red Zac ++ Partner

Einführung des Kernöl-Tracker für eine lückenlose Rückverfolgung unseres Steirischen Kürbiskernöl g.g.A bis zum Bauern.

2016
Eröffnung einer neuen Red Zac Filiale für Unterhaltungs- und Haushaltselektronik sowie Installationsmaterial in Heiligenkreuz am Waasen.